Mag.a Eva Fürnschuß
GANZHEITLICHE TIERÄRZTIN
Mein größter Herzenswunsch ist, dass alle Lebewesen natürlich gesund und glücklich sind!
Ganzheitliche Tierarztpraxis – eine echte Alternative
Als ganzheitliche Tierärztin sehe ich meine Aufgabe darin, Ihre vierbeinigen Lieblinge mit Hilfe dieser ganzheitlichen Betrachtungsweise in Kombination von alternativen Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM-Kräuter und Akupunktur), gesunder Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln (vorbeugend) zu begleiten und zu behandeln.
Prophylaxe ist besser als Reparatur!
Es gibt positiven und negativen Stress. Beide können krank machen. Zu viele Partys führen genauso zum Burnout wie zu viele Überstunden oder ein zu großer Perfektionismus. Auch unsere vierbeinigen Mitbewohner können ein Burnout bekommen. Ich sehe sehr viele Tiere mit ständiger Überlastung. Oft werden sie (wie die Kinder) viel zu viel bespaßt oder müssen als treuer Freund immer an unserer Seite sein, was meist aber kein artgerechtes Leben bietet.
Wenn das Auto erst kaputt ist, ist es schwierig, jede Delle auszumerzen. Auch der Körper ist kein ewiges Stehaufmännchen. Vor allem Giftstoffe wie Insektenschutzmittel, Nikotin und Düngemittel schaden unseren Vierbeinern bis hin zu Krebs! Das wollen viele nicht wahrhaben. Eine zweite Hauptursache ist der „Stress“. Im medizinischen Gebrauch ist das eine aus dem Gleichgewicht geratene Homöostase, das heißt der Körper ist im Ausnahmezustand.
GANZHEITLICH
Als ganzheitlich verstehe ich, im Gegensatz zur Schulmedizin, das Ganze zu betrachten. Hinter jedem Wehwehchen, sei es noch so klein, liegt ein tieferer Grund versteckt. Oft erkennt man das erst im Nachhinein. Jede Zecke beißt nicht zufällig an einer Stelle des Körpers, jeder Zahn ist die Schaltstelle eines Organes, und tut erst weh, wenn das in Verbindung stehende Organ aus dem Gleichgewicht gerät.
Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit. Es ist ein allgemeines Wohlgefühl, eine Leistungsfähigkeit im positivsten Sinn; dass man bis zum Ende der Tage fit ist und Spaß am Leben hat.
Wenn ein Hund mit sechs oder zehn Jahren nur mehr hinter einem hertrottet oder eine Katze nicht mehr spielt, ist das niemals auf „das Alter“ zu schieben, sondern immer nur auf den Mangel an ausreichenden Mitteln zur gesunden Stabilität.
Kein Mechaniker würde das Auspuffrohr abmontieren, wenn es aus diesem herausqualmt. Aber (Tier)Ärzte schneiden am liebsten jede noch so kleinen abnormen Dipperln und entzündete Körperteile weg. Dabei sind das Ventile, wie der Auspuff, aus dem der Dreck raus muss, bzw. die den Körper, so paradox es klingen mag, bestmöglich im Gleichgewicht halten. Jede Warze entsteht zum Beispiel nur, weil irgendetwas anderes nicht mehr „rund“ läuft. Es wäre wichtig, dem auf den Grund zu gehen!
ARTGERECHT
Der Art entsprechend. Dem Wesen, der Natur des Individuums genügend. Im körperlichen wie im geistigen Sinne.
Wenn man ehrlich ist, gibt es ein artgerechtes Leben gar nicht, denn das ist eine Utopie, wie sie wir Menschen genauso wenig leben können.
Jeder Körper besitzt ein Warnsystem, welches in Form von körperlichen Veränderungen, wie zum Beispiel vermehrtem Haarausfall, starkem Körpergeruch oder kleineren Erkrankungen, wirksam wird. So können diese Warnlämpchen zu leuchten beginnen, wenn es über einen längeren Zeitraum zu erhöhtem Stress, Mangelerscheinungen oder anderen Disharmonien kommt.
Diesem so wertvollen Warnsystem gilt unsere besondere Aufmerksamkeit, denn dadurch lässt sich eine Manifestation von schwereren Krankheitsbildern oft vermeiden und es wirkt somit wie eine körpereigene Gesundheitsvorsorge Ihres Vierbeiners.
Kleine Warnlämpchen sind:
- Morgenmüdigkeit
- Grasfressen
- Mundgeruch
- Schmutzige Ohren
- Wiederkehrende verstopfte Analdrüsen
- Haarausfall
- Monatliches Erbrechen
- Blähungen
- Leerschmatzen
- Träumen
- Schuppen
Um nur einige zu nennen, die man eventuell als „normal“ abtun könnte.
Mein großes Herzensanliegen ist es, die Warnlämpchen (Erkrankungen) NICHT mit dem sofortigen Einsatz von Chemie oder Skalpell bei Ihrem Haustier zuzudecken oder zu entfernen, sondern alle Symptome miteinander in Beziehung zu setzen und als Ganzes wahrzunehmen, um den Patienten wieder in sein Gleichgewicht zu bringen.
Glaubt an Wunder!
Ich bin keine Wunderheilerin. Die Erwartungen sind meist groß, da wir oft die letzte nach vielen Stationen sind. Doch man muss auch hier wieder das Auto heranziehen: kommen Sie mit einem Totalschaden, kann man manchmal nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Andrerseits: Wunder sind möglich! Ich erlebe sie jeden Tag! Die Grenzen sind da, wo jeder sie sich selbst setzt.
Wie es in einem meiner Lieblingsbücher – Alice im Wunderland – heißt:
It is impossible only if you think it is.
Lewis Caroll , Alice im Wunderland
Am besten gelingen diese mit einer guten Zusammenarbeit, denn Heilung erfordert Arbeit. Von allen Seiten. Ich bin hier nur ein Teil des Ganzen, vielleicht ein Bindeglied und Vermittler. Ohne gute Beobachtung, Ehrlichkeit, Einfühlungsvermögen und Mitdenken erreichen wir oft nur begrenzte Erfolge. Eigenverantwortung ist wichtig, selbstständiges Mitmachen essentiell! Das reduziert auch die therapeutischen Kosten.
Manche wollen (nach dem Weiße-Mantel-Syndrom) einfach Kopf und Verantwortung abgeben und bei Misslingen am besten den erstbesten Schuldigen suchen. Da Heilung ein extrem dynamischer Prozess ist und Therapie immer sehr individuell, ist der Weg manchmal gewundener als gedacht. Doch er wird so gut wie immer belohnt!
Mit Homöopathie, artgerechter natürlicher Ernährung und Traditioneller Chinesischer Medizin (Kräuter und Akupunktur) sowie mit orthomolekularen Nahrungsergänzungsmitteln (Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen) werden die Selbstheilungskräfte Ihres Tieres aktiviert und eine echte Genesung kommt in Gang.
Heilung als Weg
Dabei verstehe ich Heilung als Weg und nicht als kurzfristige oberflächliche Reparatur von einzelnen Symptomen. So ist mein Ziel der Therapie, ein langfristig wirksames Gestärkt-Sein und Wohlfühlen Ihres Lieblings zu erreichen.
Die Expertin – Ihre Alternative
Mehr über Mag.a Eva Fürnschuß
Schon seit meiner Kindheit waren die Wirkung und das Wesen von Heilpflanzen meine große Leidenschaft! Meine Großmutter und Mutter hatten schon ein breites Wissen über natürlichen Mittel für große und kleine Wehwechen. In meiner Familie war Chemie schon immer verpönt.
Ich wuchs am Land neben einem Bauernhof auf, als ich vier war lief uns meine Seelenkatze Mingi zu. Als ich mit zwölf Jahren zu reiten begann, wurde damit endgültig der Tiefe Wunsch mit Tieren etwas zu tun erweckt, und ich beschloss schon damals, Tierärztin zu werden.
Parallel zum Studium der Veterinärmedizin machte ich eine siebenjährige Ausbildung zur Menschen- und Tierhomöopathin. Schon während des Studiums absolvierte ich diverse Praktika in Kliniken in Schottland und Kanada. Danach arbeitete ich ein Jahr in Vancouver bei einem ganzheitlichen Tierarzt, Dr. Peter Dobias, wo ich in die naturheilkundliche Praxis und vor allem in die Ernährungsmethode des BARFens eintauchen durfte. In Kanada hatte ich auch den ersten Kontakt mit Akupunktur und TCM für Tiere.
Die Zweijährige Ausbildung zur Tierakupunktur machte ich dann in Deutschland, und die Chinesische Medizin lernte ich in unzähligen Seminaren vom Chi Institut in Florida. Daneben habe ich ein Diplom zur Vitalpilz Therapeutin erworben und ich mache immer wieder Fortbildungen zu Orthomolekularmedizin, Mikrobiom und anderen ganzheitlichen Therapiemethoden.
Das Schöne an meinem Beruf ist, dass es jeden Tag etwas Neues zu lernen gibt!