FAQ

Was soll ich machen, wenn mein Hund Untergewicht hat?

Oft können Hunde Fleisch besser verwerten als Fertigfutter. Manche Hunde, vor allem bei aussergewöhnlichen Belastungen, brauchen eine gute Kohlenhydratquelle, die muss aber individuell abgestimmt werden. Haferflocken können für den einen gut, aber für den anderen schlecht sein. Manche brauchen mehr Fett, allerdings können Fette auch wieder starke Verdauungsbeschwerden hervorrufen. Eine sehr gut vertragene Alternative ist Kokosmus. Auch Enzyme und L-Carnitin können helfen, das Fleisch besser aufzuspalten und zu verwerten. 

Was soll ich machen, wenn meine Katze Untergewicht hat?

Meist ist das Fertigfutter schuld. Billigfutter enthält so gut wie kein hochwertiges, verdauliches Eiweiss und die Katze nimmt deshalb ab! Natürlich müssen auch Schilddrüse und Magen-Darm beachtet und analysiert werden. 

Mein Hund hat starken Juckreiz bei Augen und Ohren, was kann ich tun?

Ohrenprobleme können durch jegliche Zuckerarten, wie Pastinaken, Karotffeln und Karotten gefördert werden. Da hiflt dann auch keine gängige Ausschlussdiät. 

Augenprobleme hängen immer mit der Leber zusammen. Gute Erfolge erzielen wir sehr oft mit Reishi, allerdings müssen hier unbedingt alle Ursachen analysiert werden.

Meine Katze hat starken Juckreiz bei Augen und Ohren, was kann ich tun?

Selten hat eine Katze wirklich Ohrmilben. Meist sind Augen- und Ohrenprobleme mit dem Darm verbunden, selbst wenn der Kot immer schön erscheint. 

Ganzheitlich gesehen sind Augen und Ohren Entgiftungsventile, die niemals unabhängig vom restlichen Körper gesehen werden sollten.

Was soll ich tun, wenn meine Katze/mein Hund stumpfes Fell hat?

Mangelzustände sind der häufigste Grund. Leider sind gängie Vitaminprodukte für Tiere chemischer Natur und können sogar giftig sein. Hier sollte man auf natürliche Superfoods wie Moringa, Gerstengras aber auch Mineralien natürlichen Ursprungs zurückgreifen. 

Was hilft, wenn mein Hund das Essen verweigert?

Kein Hund ist von Natur aus heikel. Wählerisches Fressverhalten hat IMMER mit Magen-Darmproblemen zu tun. Meist gibt es zu viele Leckerlis, oft tut ihnen das Futter einfach weh. Ein Klassiker ist leider alles vom Huhn, Huhn macht Bauchweh und Übelkeit und wird deshalb oft verweigert. 

Was hilft, wenn meine Katze das Essen verweigert?

Katzen sind sehr wählerisch, allerdings darf man hier nicht um jeden Preis mitmachen, Trockenfutter wird eventuell lieber angenommen, ist aber trotzdem immer schlecht. 

Gutes, gesundes Futter hat keine Geschmacksverstärker und wird deshalb nicht reingeschlungen. Meist ist auch hier wieder das Futter der Grund, da die Katze Futter instinktiv verweigert, weil sie davon Probleme bekommt. 90% des handlesüblichen Futters ist leider schlecht. 

Was kann ich tun, wenn mein Hund/meine Katze Pankreatitis hat?

Hier ist mageres Futter essentiell. Nichts Getrocknetes, kein Huhn. Komplexe Enzyme, Chrom, Vanadium etc. Neben der Bauchspeicheldrüse darf man nie die Leber vergessen. Galle und Bauchspeicheldrüse gehen Hand in Hand. 

Was kann ich tun, wenn mein Hund eine Schilddrüsenunterfunktion hat?

Auch die Schilddrüse hängt mit einer Reihe Faktoren zusammen und ist nie unabhängig vom restlichen Körper zu sehen. Darm, Leaky gut, Entgiftung, Mängelzustände gehören alle berücksichtigt. 

Was kann ich tun, wenn meine Katze eine Schilddrüsenüberfunktion hat?

Der Weg zu einer Schilddrüsen-Problematik bei der Katze ist meist ein langer. Nichts kommt von heute auf morgen. Die Schilddrüse der Katze wird meist durch Medikamente, Impfungen und schlechtes Futter geschädigt. Wie beim Hund muss man hier entgiften, Mängel auffüllen, und auch Homöopathisch kann man noch viel unterstützen.

Mein Hund/meine Katze ist eher matt und hat wenig Energie, was hilft dagegen?

Öfter als mit Herz und Schilddrsüe hat dies mit Verdauung und Bauchspeicheldrüse zu tun. Auch wenn die Blutwerte gut sind, muss man auf Bauchschmerzen etc. achten. Magerer Weißfisch als Ausschlussdiät hat hier schon sehr geholfen!

Mein Hund verhält sich komisch, wenn ich ihm über den Rücken streichele?

Der Rücken hat viele Organpunkte. Oft sind Rückenprobleme ein Ausdruck von Leber oder Magensymptomen. 

Meine Katze hat Verstopfung, wie kann ich ihr helfen?

Milch ist bei der Katze besser als jegliche anderen chemische Präparate. Bei einem Megacolon sollte man kein Huhn und kein Trockenfutter geben! Auch Enzyme und Gemüse kann Abhilfe schaffen.

Mein Hund/meine Katze nimmt zu, obwohl er/sie die gleiche Futter Menge bekommt: wie bringe ich ihn/sie dazu wieder abzunehmen?

Besser als Diätfutter ist es den Stoffwechsel zum Beispiel mit Buntnessel anzuregen. Auch der Hormonhaushalt und die Bauchspeicheldrüse gehört analysiert. Oft muss man auch einfach Kohlenhydrate und Fett weglassen.

Was mache ich, wenn mein Hund/meine Katze blutigen Durchfall hat, ist das gefährlich?

Es kommt selbstverständlich immer darauf an, wieviel Blut tatsächlich im Kot ist und ob das Tier schlapp ist oder ob es einigermaßen gut geht. Blut im Stuhl hängt immer mit der Leber zusammen, darum wären weitere Chemischen Keulen eigentlich kontraproduktiv. Wenn es nur kleine Mengen sind, ist es so, wie wenn man beim Nasenputzen etwas Blut dabei hat. Man darf auf keinen Fall Huhn mit Reis geben, das würde die Situation verstärken, auch wenn es eine weitverbreitete Schonkost ist.

Mein Hund/meine Katze hat einen Krampfanfall, wie muss ich handeln?

Hier muss man genauer analyiseren, woher der Krampfanfall kommt. Epilepsie hängt generell mit Leber und Giftstoffen zusammen, aber auch mit Stress und Mängeln. Ganzheitlich gesehen sollten auch Verspannungen ausgeschlossen werden. Es gibt viele Kräuter und andere gute alternative Therapiemöglichkeiten. Der Weg ist sehr individuell. Wichtig wäre es auf jeden Fall, auch komplementär zur Schulmedizin alternativ zu unterstützen.

Mein Hund hat Rückwärtsniesen, muss ich operieren?

Rückwärtsniesen hängt in den allerseltensten Fällen mit der Luftröhre zusammen, sondern mit einem Reflux, der von einer Übersäuerung des Magens kommt. Dies kann ursächlich mit dem Futter oder auch mit Stress zusammenhängen, ist in jedem Fall sehr gut behandelbar. 

Wenn mein Hund aufgeregt ist, beginnt er zu hüsteln, was hilft dagegen?

siehe Rückwärtsniesen

Mein Hund ist seit kurzem schreckhaft, muss ich was dagegen tun oder hört es bald von selbst wieder auf?

Schreckhaftigkeit hängt in der TCM mit dem Dünndarm, also der Verbindung zwischen Magen und Leber zusammen. Oft sind es auch Mangelerscheinungen, weil aus Trockenfutter und so zu wenig Vitamine aufgenommen werden können.

Worauf können Schluckbeschwerden bei Hunden hinweisen?

Siehe Rückwärtsniesen

Mein Hund frisst sehr zögerlich, kann das mit Zahnproblemen zusammenhängen?

Jeder Zahn steht für ein Organ! Zähne sind nicht unabhängig vom restlichen Körper, man sollte sie auch so behandeln. Das heißt man kann schlechte Zähne auch über die Stärkung der Organe verbessern. Zahnfleischprobelme hängen mit Magen und schlechter Ernährung zusammen. Auch hier sollte man oft auf hitziges Futter wie Huhn und schlechte Kohlenhydrate verzichten. Stress führt ebenfalls zu Zahnfleischproblemen. Die Psyche ist meist viel wichtiger, als die meisten glauben. 

Was muss ich machen, wenn mein Hund/meine Katze einen Pilz am Nacken hat?

Niemöl und homöopathische Pilztropfen haben sich sehr bewährt. Auf eine Kohlenhydratreiche Kost sollte verzichtet werden!

Mein Hund hat immer wieder bakterielle Ohrenbeschwerden, was hilft dagegen?

Auch hier ist die eigentliche Ursache der Darm! Leaky gut Sanierung und Hefepilzbehandlung ist wichtig. 70% der Therapie sollte von innen heraus gemacht werden. 

Mein Hund/meine Katze schleckt seine Analdrüsen nach dem Stuhlgang, ist das normal?

Analdrüsenprolbeme sind meist Allergiebedingt. Eine Leaky gut Abklärung und Leberentgiftung ist essenziell.

Mein Hund/meine Katze  haart das ganze Jahr über sehr viel, kann ich etwas dagegen tun?

Futter, Darm, Nährstoffmangel sind wichtig abzuklären

Welche Möglichkeiten gibt es?

Unbegrenzte Möglichkeiten! je nach Ausgangspunkt (bzw. Vorgeschichte) auch gute Chancen auf Heilung/Besserung/Lebensverlängerung mit guter Lebensqualität. 

Sometimes I believe in as many as six impossible things before breakfast. 
(Lewis Caroll, Alice im Wunderland)

Wie lange dauert die Therapie?

Bei guten Chancen tritt eine Besserung schon nach einer Woche ein, eventuell ist eine lebenslange Begleitung auch bei Remission notwendig (z.B. mit Antioxidantien und Ernährung, regelmäßigen Haaranalysen).

Welche Chancen hat mein Schatz?

Es gibt nur wenige Krebserkrankungen, die nicht auf einem geschädigten Immunsystem beruhen. Daher muss zuerst (wieder einmal) so etwas wie eine „Therapie vor der Therapie“ gemacht werden. Der 1. Schritt muss sein, den Organismus auf Vordermann zu bringen – jenen Organismus, der den Krebs zugelassen oder produziert hat. 

Eine erfolgreiche Entgiftung ist das Um und Auf! Ohne den ganzen Schmutz kann der Körper wieder besser reagieren.

Zweiter Punkt ist der Darm: Leaky gut, der löchrige Darm, lässt Gift in den Körper. Folglich muss der Darm repariert und das Darmmilieu wiederhergestellt werden. Das kann länger dauern und erfordert Geduld. 

Wichtig ist auch, keine weiteren Intoxikationen (Belastungen mit Giftstoffen wie Schwermetallen, Spritzmitteln, Insektenschutzmitteln, Nikotin) zuzulassen, sonst kämpft man gegen Windmühlen.

Das Unmögliche zu schaffen, gelingt nur, wenn man es für möglich befindet.

Mastzelltumor – das vermeintliche Schreckgespenst der Veterinärmedizin und Tierbesitzer?

Aus ganzheitlicher Sicht ist der Mastzelltumor eine Reaktion des Körpers auf ein anderes, allergisches Geschehen (Mastzellen setzen Histamine frei). Wo der Tumor liegt, ist hier ganz entscheidend. Jede Umfangsvermehrung (= „Dippel“) ist ein Ausgleich des Körpers und deshalb führt eine schnelle OP meist zu einem Rezidiv (ein neuer Tumor entsteht an der selben oder an einer anderen Stelle). Der Körper braucht dieses Gewächs als Ventil, und wird diese Öffnung zugestopft oder entfernt, aber nicht die dahinter liegende Ursache behandelt, kommt es zu einer neuen, oft schwerwiegenderen Krankheit. Je öfter ein Tumor entfernt wurde, umso geringer ist die Aussicht auf Heilung. 

Deshalb: Keine Angst vor einem Tumor, sondern: Hinschauen, erkennen und behandeln!

Ein weiteres Schreckgespenst: Milztumor

Ein Milztumor hat immer mit einer schwachen Verdauung zu tun. Meist mit falscher Ernährung oder chronischer Gastritis, bzw. einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, die eventuell unerkannt geblieben sind (NEIN, Gras fressen ist NICHT NORMAL!) . Das heißt wir haben einen längeren Prozess, weil das Symptom nicht richtig behandelt wurde, und der Milztumor ist die Antwort darauf. Blutungen können sehr gut mit TCM Kräutern (Yunnan Bai Yao) und Homöopathie behandelt werden und sind KEIN Todesurteil!

Operation ja oder nein?

Soll ich zuerst operieren? Welche Art von Krebs liegt vor und muss wirklich operiert werden? Alles herausschneiden? Was ist eine Feinnadelaspiration? Wenn ich nichts ändern will, außer eine (ev. nur kurze) Verlängerung des Lebens, dann ist Operieren das Mittel der Wahl. Wenn ich bessere Chancen auf echte Heilung haben möchte, ist Operieren oft nur bei schnell wachsenden Tumoren wichtig, aber nicht obligatorisch bei jedem Gewächs! Zur Diagnose ist eine Feinnadelaspiration besser als alles gleich herauszuschneiden. Und auch eklatant günstiger! 

Aber Feinnadelaspirationen (man macht mit einer feinen Nadel einen Stich in den Tumor und gewinnt so eine Probe, die man zur Untersuchung ins Labor schicken kann) können das Tumorwachstum rasant beschleunigen. Daher rate ich auch immer mehr davon ab!

Welche Bedeutung hat die Ernährung?

Extrem wichtig ist eine frische Ernährung, die voller Energie und Kraft ist. Smoothies sind auch für mein Tier besonders gut! 

Allerdings:Du bist NICHT was du isst, sondern was du verdauen kannst! 

Unsere Fleischfresser sind keine Kaninchen. Auch wenn sie, wie diese, manchmal Kot fressen (dies tun sie allerdings nur aus Verzweiflung). Wichtig ist eher Schonkost als Hardcore BARF. Kein „totes“ Essen geben, denn mit Trockenfutter wird niemand gesund! 

Trockenfutter ist weder artgerecht noch gesundheitsfördernd. Auch wenn vor 20 Jahren die Tiere mit Trockenfutter noch alt wurden, sterben mittlerweile alle Hunde und Katzen früher. Selten werden sie 20 Jahre alt. Wäre bei einer tollen Ernährung nicht eigentlich das Ziel, gesünder älter zu werden als öfter zu erkranken und früher zu sterben? 

Mittlerweile stirbt jeder zweite Hund im Alter von über zehn Jahren an Krebs! 

Es gibt genauso Diabetes, Herzerkankungen und Schlaganfälle bei Hunden und Katzen wie beim Menschen. 
Ist das alles nur Zufall? Wollen Sie das wirklich achselzuckend hinnehmen?

Was bedeutet Appetitlosigkeit/Fasten?

Verdauung ist das wichtigste, allerdings ist es auch eine gute und manchmal instinktive Methode, den Krebs aushungern zu lassen. Wenn das Tier nicht isst, bekommet man Panik und glaubt, es muss sterben. Allerdings können Tiere leicht einen Monat ganz ohne Nahrung auskommen. Natürlich muss man der Ursache der Appetitlosigkeit auf den Grund gehen und dementsprechend handeln! 

Heilfasten ist beim Menschen seit Jahrtausenden eine anerkannte Methode zur Genesung. Warum lässt man es beim Tier so schwer zu? 

In unserer Verantwortung unseren Schützlingen gegenüber steckt auch das Loslassen! 

Bei einer Schnittwunde stellt niemand die Reparaturfähigkeit des Körpers in Frage, aber genau diese läuft bei jeder Erkrankung ab! Eine Störung durch Giftstoffe (chemische Medikamente oder „Diätnahrung“) bringt mehr Tiere um als die ursprüngliche Krankheit, davon bin ich überzeugt!

Wann leidet mein Tier? Wann muss ich mich trennen von meinem Schatz? Wie erkenne ich dass er/sie leidet?

Eingeschläfert ist schnell, leider ist das immer irreversibel, nicht umkehrbar. Wenn es auch einmal drei schlechte Tage gibt, bedeutet das nicht, dass das Leiden zum Sterben führt und deshalb nicht tolerierbar ist. Katzen haben sieben Leben! Das kann ich bezeugen! VORSICHT vor FEHLDIAGNOSEN! 

Regelmäßig habe ich vermeintliche Krebspatienten, die gar keine sind. Vor allem Lungentumore sind Fehldiagnose Nummer eins. Eine harmlose Umfangsvermehrung wegoperiert führt immer wieder zu einer „Implodierung“ des Körpers. Ein Plattenepithelkarzinom des Ohrrandes bei der Katze operiert, führt fast immer zu einem viel schwerer zu behandelnden Nasentumor. 

The devil you know is better than the devil you don ’t know!

OBJEKTIVE LEBENSSKALA

Es gibt eine objektive Lebensqualitätsskala für Tiere. Wichtig ist, auf sein inneres Gefühl zu hören und nicht auf das, was Verwandte und Nachbarn sagen. Niemand kennt Ihr Tier so gut wie Sie selbst! Keiner, der je in der gleichen Situation war, kann nachvollziehen, was Sie durchmachen. Nein, es geht nicht immer nur um „Loslassen“. Jede (auch augenscheinlich negative) Reaktion trägt zur Heilung bei. Auch Durchfall, Fieber oder Hautausschläge können eine Heilreaktion darstellen. In solchen Fällen ist aber immer eine Rücksprache mit dem Therapeuten/ der Therapeutin wichtig!

SCORE 1 – 10 (10 ist das Ideal)

1-10: SCHMERZ
Adäquate Schmerzlinderung und Atmung. Liegt mein Tier manchmal richtig bequem oder immer in einer Schonhaltung?

1-10: HUNGER
Isst mein Tier? Hilft Handfüttern? Vitaminpasten?

1-10: HYDRATION
Ist das Tier hydriert? Hat es genug Flüssigkeit? Wie sind die Hautelastizität und die Schleimhäute? (gesunde Tiere trinken in der Regel WENIG!)

1-10: HYGIENE
Kann ich mein Tier sauber halten, bürsten? Wunde Stellen müssen versorgt werden, ev. muss das Bett entsprechend verändert werden. Putzt sich mein Schatz noch selbst?

1-10: HAPPINESS
Zeigt mein Schatz noch Freude, zumindest Minuten am Tag oder liegt er 24 Std. eingerollt und apathisch? Zieht er sich extrem zurück?

1-10: BEWEGUNGSFÄHIGKEIT
Kann das Tier ohne Hilfe gehen/ sich bewegen? Mag mein Tier selbst hinausgehen? Stolpert er/ sie? Hat er/sie Krampfanfälle? Hat mein Tier eine eingeschränkte Bewegung, zeigt aber großes Interesse an der Umwelt?

1-10: MEHR GUTE ALS SCHLECHTE TAGE
Nach zwei guten Tagen können auch zwei schlechte folgen. Viele Tiere können auch ohne Hilfe zu Hause sterben!

 Über 30 Punkte zeigt eine gute Lebensqualität!

Schulmedizin kombinierbar mit Alternativmedizin?

Grundsätzlich JA. Allerdings: Jedes schulmedizinische Präparat hat erhebliche Nebenwirkungen und schränkt dadurch die Chance auf Heilung erheblich ein! So wenig wie möglich, so viel wie notwendig (notwendig sind in meiner Therapie etwa 2%!!) Auch hier gilt: (Zu) Viele Köche verderben den Brei!

I’m not crazy – my reality is just different from yours. (Lewis Caroll)

Was bedeutet Darmsanierung?

Eine Domäne der Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde. 80 Prozent unseres Immunsystems präsentiert sich im Darm. Nur ein gesunder und intakter Darm kann selektiv jene Nährstoffe und Substanzen aufnehmen, welche zur Ernährung und Reproduktion von Zellen, aber auch für ein wirkungsvolles Entgiften nötig sind. Unstrittig steht er mit der Leber wie auch mit der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) in gegenseitiger Abhängigkeit und in einem Zusammenspiel. Ist diese Interaktion gestört, werden lebensnotwendige Prozesse blockiert. Somit stellt der Darm aus ganzheitlicher Sicht eine notwendige und zentrale Basis dar und darf auf keinen Fall außer Acht gelassen werden. Schadstoffe und unerwünschte Bakterien gelangen in die Blutbahn und führen zu Problemen.

Welche Bedeutung hat eine Entgiftungstherapie?

Viele Ursachen führen zu Blockaden der angeborenen Regulationsmechanismen. Wir gehen davon aus, dass es durch Vermüllung (Vergiftung) unseres Organismus – je nach Entgiftungskapazität früher oder später – zur Krankheit kommt. Durch erforderliche Therapien (z.B. Chemo, Bestrahlung) und folglich Zerfall von Tumorzellen verschlimmert sich dieser belastete Zustand weiter. Für den Organismus ist es kaum mehr möglich, durch eigenständige Entgiftungsmaßnahmen die Prozesse aufrechtzuerhalten. Daraus resultiert die Dringlichkeit, die Entgiftungsmechanismen wie Leber, Niere, Haut, Darm, Lunge durch diverse Therapien frühzeitig anzuregen und zu stärken. 

Unsere Erfahrung zeigt, dass dadurch gleichzeitig die Lebensqualität erheblich gesteigert werden kann und Therapien besser ansprechen.

Welche weiteren Therapieformen kommen in Frage?

Energetische Arbeit, Tierkommunikation, Systemische Aufstellungsarbeit, Physio bzw. Cranio-Sakral-Therapie (ausgelagert bei anderen Therapeuten). 

Nach meiner Erfahrung machen sie mindestens 30% einer erfolgreichen Therapie aus! Keine Krankheit fällt vom Himmel!

Ich behandle nicht die Diagnose sondern das Individuum. Jeder Krebs sieht anders aus! Keine Diagnose ist aussichtslos, ich erlebe regelmäßig von der Schulmedizin „unerwartete“ Remissionen und Heilungen.

Alternative Behandlung von anderen schweren, chronischen Krankheiten:

LEISHMANIOSE: .Eine erfolgreiche Therapie, DMSO in Kombination mit H202 3% möglich. Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht und wird täglich gesteigert, von anfänglich 2x täglich bis 4x täglich.

CDL

Ernährung

Artemisia annua plus DMSO

Meine Fellnase verweigert die Einnahme. Haben Sie ein paar Tricks für mich?

Oft sind die Kräuter, ist das Granulat bitter, da gerade die Bitterstoffe für die Heilung wichtig sind. Deshalb: an den ersten Tagen immer erst mit ein paar Bröserln/Tropfen beginnen und langsam auf die normale Tagesdosis steigern, meist gewöhnen sich die Tiere leichter daran und fressen die Ration dann doch mit.

Man kann auch Blut oder wenn erlaubt, mehr Lachsöl ins Futter mischen, auch die Eingabe mit Kokosöl ist erlaubt und wird gern angenommen. 

Nicht erlaubt, bzw. kontraproduktiv ist in den meisten Fällen die Eingabe mit Leberstreichwurst oder ähnlichen Leckerbisschen, da das die Heilung vermindern kann (allergische Reaktion). 

Wenn es gar nicht geht, kann man das Granulat auch selbst in Kaspeln abfüllen bzw. in einer Apotheke in Innsbruck in Tablettenform pressen lassen (kostenlos allerdings erst ab 100 Stk. möglich). 

Für Katzen gibt es Hydrophile (flüssige und wohlschmeckende) Lösungen für viele – nicht alle! – Granulate. Allerdings wirken diese eventuell nicht ganz so gut bzw. können trotzdem ein wenig bitter sein. *Das Kräutergranulat kann man aber z.B. auch in 1-2 ml Wasser auflösen und direkt ins Maul spritzen. Wenn man es ins Futter gibt, muss man es vorher nicht auflösen!

Es ist noch keine Besserung eingetreten, helfen die Kräuter nicht?

Zuerst immer noch ein paar Tage, bis zu einer Woche, die doppelte Dosis versuchen um herauszufinden, ob die Rezeptur die richtige ist. Wenn innerhalb von einem Monat gar keine Veränderung (Besserung um mindestens 30%) eingetreten ist, dann muss die Rezeptur abgeändert werden. Wenn es doch zu einer kleinen Besserung kommt, muss man die Heilmittel wahrscheinlich länger geben.

Kann ich die Kräuter gemeinsam mit den anderen Präparaten verabreichen?

Wenn nicht ausdrücklich gesagt, dann können alle ganzheitlichen Mittel gemeinsam verabreicht werden, ausgenommen die der Homöopathie. Diese sollten meist direkt ins Maul gegeben und vor den Kräutern/dem Essen verabreicht werden.

Meine Fellnase speichelt nach der Einnahme der Kräuter, was bedeutet das?

Das sind die Bitterstoffe und v.a. manche Katzen sind darauf empfindlich. Am besten ist es, dem Tier, wenn möglich, etwas zu fressen zu geben, damit das Speicheln aufhört. Es ist aber nicht gefährlich! Man hat eventuell zu viel auf einmal gegeben bzw. die Tiere gewöhnen sich auch an das Bittere, wenn man mit kleineren Mengen beginnt und speicheln dann nicht mehr. Also noch einmal von vorne beginnen, aber nur mit einer Prise! Wenn es nach einigen Tagen nicht besser wird, muss man auf eine Hydrophile Lösung, Presslinge oder andere Therapieformen umsteigen.

Meine Fellnase hat Durchfall und/oder erbricht, was kann ich tun?

Sofort aufhören und Rücksprache mit dem Therapeuten/der Therapeutin halten. In der Regel ist Durchfall etwas Positives, weil entgiftend, man sollte aber dennoch die Dosis reduzieren, manchmal muss auch die Rezeptur abgeändert werden. Erbrechen sollten die Tiere nie!